Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
02.08.2018
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Spenden  |  Fördermitglied werden  |  Über uns  |  Kontakt
Wilde Bienen in Gefahr
Wilde Bienen in Gefahr: Jetzt Aktionspaket bestellen!

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

von den etwa 560 in Deutschland vorkommenden Wildbienen-Arten ist bereits mehr als die Hälfte gefährdet. Bei anderen Insekten sieht es kaum besser aus. Trotz dieser schockierenden Zahlen könnten in Deutschland schon in den kommenden Wochen neue Insektengifte auf den Markt kommen, die für Bienen, Schmetterlinge und Co. hochgefährlich sind: Sulfoxaflor, Cyantraniliprol und Flupyradifuron. Sie sollen die Neonicotinoide ersetzen, die wegen ihres hohen Risikos für Bestäuber gerade erst im Freiland verboten wurden.

Schon über 300.000 Menschen haben unseren gemeinsamen Appell mit Campact an Landwirtschaftsministerin Klöckner und Umweltministerin Schulze unterschrieben, den Giften die Zulassung zu verweigern.

Mit einer großen Infokampagne wollen wir jetzt den nächsten Schritt gehen und noch mehr Menschen auf die Gefahr für unsere Insekten aufmerksam machen. Bitte helfen Sie mit: Bestellen Sie jetzt kostenlos unser Aktionspaket. Sammeln Sie mit Unterschriftenlisten weitere UnterstützerInnen für unsere Aktion. Verteilen Sie unsere Aufkleber und Faltblätter und informieren Sie Familie, FreundInnen und Bekannte über die drohenden Zulassungen. Die Zeit drängt und wir haben viel zu verlieren!

Jetzt Aktionspaket bestellen!
Insektengifte: Bayer lässt nicht locker
Insektengifte: Bayer lässt nicht locker
Als wir im April über das Freiland-Verbot von drei Neonicotinoiden gejubelt haben, waren nicht alle begeistert. Wenig überraschend gab es vor allem von den großen Hersteller-Konzernen wie Bayer-Monsanto oder Syngenta Kritik. Ihnen sind solche Verbote ein Dorn im Auge. Schon als die EU-Kommission 2013 den Einsatz dieser Pestizide eingeschränkt hat, haben die Chemieriesen dagegen geklagt und Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe gefordert.

Im Mai wies das Europäische Gericht die Klage ab. Bayer möchte das jedoch nicht akzeptieren und hat Rechtsmittel dagegen eingelegt. Das Gericht muss nun erneut darüber entscheiden, was schwerer wiegt: der Schutz von Mensch und Umwelt oder die Profitinteressen von Konzernen. Weitere Informationen finden Sie in unserer aktuellen Meldung.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
Auf Ihren Beitrag kommt es an
Unser Einsatz für die Bienen ist nur möglich durch die Hilfe von Menschen wie Ihnen. Wenn Sie sich jetzt entscheiden, uns als Fördermitglied regelmäßig zu unterstützen, schenken wir Ihnen als Dankeschön den zweiteiligen Dokumentarfilm „Wildbienen und Schmetterlinge“. Oder wählen Sie eine andere Prämie aus unserem Programm.
Jetzt Fördermitglied werden
Fördermitglied werden!
Online spenden!
oder schnell und bequem per
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
PREVIEW!
PREVIEW!